Selbstliebepraxis

Selbstliebe bedeutet, sich selbst allumfassend anzunehmen.
Die so verstandene Selbstliebe unterscheidet sich damit von Überheblichkeit, Selbstverliebtheit und Narzissmus.

Sich selbst mit allen Stärken und Schwächen anzunehmen unabhängig von der Meinung anderer, ist gesunde Selbstliebe.

Diese hat nichts mit einem idealisierten Größenselbst zu tun, in dem Schwächen negiert werden und das ständig auf Bestätigung von außen angewiesen ist.

Die Basis für Selbstliebe entsteht in der frühen Kindheit und wächst damit, wie liebevoll wir von unseren Eltern behandelt, angesehen, berührt werden und wie liebevoll auf unsere Bedürfnisse reagiert wird und wie sehr wir uns verstanden fühlen. Daraus entwickelt sich unser Selbstbild sowie die Fähigkeit, uns selbst zu lieben.